Unter dem Blickwinkel der "Traumatheorie" können körperliche Symptome als Folge der Trennung der inneren Einheit von Körper, Geist und Seele angesehen werden, die z. B. durch traumabedingte Aufspaltungen hervorgerufen werden.
Die durch traumatische Situationen (selbst erlebte oder übernommene aus dem Familiensystem) ausgelösten Versuche, den erlebten Horror, durch Einfrieren, Todstellen und vielfältige Aufspaltungen zu bewältigen, bewirken Blockaden von Nervenverbindungen, stören hormonelle Abläufe, tangieren das Immunsystem oder unterbrechen Stoffwechselvorgänge im Körper.
Nicht verdaute Lebenserfahrungen werden mit der Zeit als Beschwerden, Beeinträchtigungen oder Krankheiten sichtbar.
Es geht nicht nur darum, seinen Körper wieder zum Funktionieren zu bringen, sondern seine körperlich-seelische-geistige Weiterentwicklung zu fördern.
Dass der Körper Alarm schlägt, wird, so gesehen, zu einer Chance für die Persönlichkeitsentwicklung des jeweiligen Menschen.
Die Kombination aus unerlösten seelischen Konflikten, toxischen Belastungen, Infektionen, Alter und ein dadurch bedingter Dauerstress (auf Organe, Nerven, Knochen), bewirken das auslösen von Alarmzeichen.
Wenn diese Alarmsignale "nur" mit Medikamenten, Schmerzmittel, Psychopharmaka, Operationen unterdrückt werden, wird sich der Körper wieder zu Wort melden.
Darum sollte jeder seinen individuellen Weg zur Heilung von Körper, Geist und Seele finden.
Günther Heinrich
Heilpraktiker für Psychotherapie
P.S. Besuchen Sie auch meine neue Webseite unter https://psychotherapie-traumatherapie-selbstbegegnung.de/!
|
|